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Vom digitalen Röntgen bis zur digitalen Volumentomographie (DVT) und Magnetresonanztomographie (MRT) – im Orthopaedicum Trier profitieren Sie von den modernsten diagnostischen Techniken. Im Laufe der Jahre haben wir daher alle Geräte sukzessive erneuert und Prozesse digitalisiert. Heute stehen unsere vielseitigen, aktuellen Untersuchungsmethoden Patienten aus dem Raum Trier, Saarland, Eifel, Hunsrück, Luxemburg und Umgebung zur Verfügung.

Hier informieren wir Sie zu unseren diagnostischen Möglichkeiten.

Anfang

Digitale Volumentomographie (DVT)

 

Wie funktioniert ein digitaler Volumentomograph?

Diese Technologie ist ein röntgenbasiertes Schnittbildverfahren zur 3-D-Rekonstruktion der untersuchten knöchernen Strukturen. Praktisch eine Weiterentwicklung der Computertomografie (CT). Der Unterschied zwischen CT und DVT ist, dass die CT in mehreren Durchläufen jeweils Scheiben des Körpers aufnimmt, die anschließend als Volumen zusammengesetzt werden. Der Volumentomograph hingegen nimmt direkt ein komplettes Bild in einem Durchlauf auf.

In der Zahnheilkunde und im HNO-Bereich wir das Verfahren der DVT schon seit einigen Jahren angewandt.


 
Welche Vorzüge bietet ein DVT?

Zum einen können DVT-Aufnahmen wesentlich zeitsparender durchgeführt werden als Aufnahmen mit einem CT oder MRT. Die Aufnahmezeit selbst beträgt nur wenige Sekunden.

 

Ein weiterer Vorteil: Der Volumentomograph ermöglicht es, Aufnahmen bei einer natürlichen Körperbelastung (z. B. im Stehen) zu generieren. Mit so erstellten Aufnahmen können die im Alltag auftretenden Symptome sicherer und schneller diagnostiziert werden.

Da die Befundung direkt vor Ort erfolgen kann, werden Überweisungen an Radiologen sowie Wartezeiten und Folgetermine vermieden. Die Therapie-Planung kann stattdessen unmittelbar erfolgen.

 

Für Kinder und Patienten mit Klaustrophobie (umgangssprachlich auch als „Platzangst“ bekannt) ist diese schnelle Aufnahmemöglichkeit besonders geeignet.

 

Außerdem liefert die digitale Volumentomografie durch die dreidimensionale Schnitt-Bildgebung eine sehr hohe Bildqualität. Damit können selbst kleine Details wie Haarrisse erkannt werden, die mit herkömmlichen Röntgenuntersuchungen kaum nachweisbar sind.


 
Geringe Strahlenbelastung

Unser neues, hochmodernes Gerät ermöglicht, neben einer besonders präzisen, auch eine strahlungsärmere Diagnostik. Es erfolgt nur eine geringfügige Belastung des Organismus mit Röntgenstrahlen. Diese Strahlenbelastung liegt weit unter der Dosis einer CT-Untersuchung und – bei der Verwendung des „Super Ultra Low-Dose"-Protokolls – unter der Belastung einer Röntgenuntersuchung. Damit liegt der Wert im Bereich der unvermeidlichen Strahlenbelastung, der wir täglich ausgesetzt sind.

Gut zu wissen:

Bitte beachten Sie, dass wir die digitale Volumentomografie von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen wird. Sie ist grundsätzlich eine Leistung für Privatversicherte und Selbstzahler.

DVT
MRT
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Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Magnetresonanztomografie (MRT) ist vielseitig, schmerzfrei, praktisch risikolos und wird permanent weiterentwickelt. Die Bilddaten einer MRT liefern dem Arzt außerdem im Fall einer Operation unerlässliche Informationen.

 

Vorteile der MRT-Untersuchung
Im Gegensatz zur CT (der Computertomographie) wird der Patient bei der MRT keiner belastenden Strahlung ausgesetzt.


Zudem ist unser Gerät offen, deutlich leiser und damit sehr viel angenehmer als geschlossene Systeme – gerade für Menschen mit Platzangst und Kinder ideal. Außerdem erlaubt es unmittelbare, punktgenaue Injektionen direkt am Gerät.
 
Einsatz-Möglichkeiten
Unter anderem bei Verdacht auf einen Knorpel- oder Meniskus-Schaden, Bandscheiben-Vorfall, Riss der Rotatoren-Manschette etc.
 
Wichtige Hinweise

Bei Patienten mit Herzschrittmachern, Cochlea-Implantaten oder anderen implantierten Geräten ist eine Kernspintomographie leider nicht möglich. Bei Schwangeren nur bedingt.


Bitte beachten Sie, dass wir die Magnetresonanztomografie im Orthopaedicum aus rechtlichen Gründen ausschließlich als Leistung für Privatversicherte anbieten können.

Viele Antworten auf häufig gestellte Fragen zum MRT können Sie hier nachlesen.

Röntgen

Digitales Röntgen

Zwar gibt es heute diagnostische Methoden die ohne Strahlenbelastung (Magnetresonanztomographie, Ultraschall) auskommen, dennoch sind Röntgenuntersuchungen nach wie vor ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen, bildgebenden Diagnostik. Und im Fall einer Operation liefern Röntgenaufnahmen dem Orthopäden wichtige Detail-Informationen.

 

Vorteile des digitalen Röntgens
Im Vergleich zu herkömmlichen Röntgenaufnahmen ist die Strahlenbelastung beim digitalen Röntgen deutlich geringer. Da auch die Qualität der Daten besser ist, sind erneute Aufnahmen damit viel seltener nötig. Und weil – wie bei der Digitalfotografie – die Daten direkt am Computer verfügbar sind, sind Nachbearbeitungen sowie Vergleiche mit älteren Aufnahmen einfach und schnell realisierbar. Ein weiterer Vorteil: Die digitalen Röntgenaufnahmen können dem Patienten bei Bedarf (z.B. Bandscheiben-Vorfall oder Schulter-, Knie- oder Hüftgelenks-Arthrose) ganz einfach – auf einer CD – mitgegeben werden.

Wichtige Hinweise
Die moderne, digitale Röntgentechnik hilft, die Strahlendosis zu reduzieren. Bei allen Röntgenuntersuchungen achten wir zudem auf einen ausreichenden Strahlenschutz. So werden möglichst Bleiabdeckungen zum Schutz sensibler Organe (im Unterleib) angelegt.

Da selbst kleinste Strahlendosen ein Risiko für ein ungeborenes Kind bedeuten, nutzen wir bei Schwangeren lieber andere Bildgebungsverfahren wie Ultraschall (Sonographie) oder Magnetresonanztomographie (MRT).

Einsatz-Möglichkeiten
Zum Beispiel bei einem Knochenbruch oder einer Wirbelsäulen-Verkrümmung wird geröntgt.

  • Was ist Magnetresonanztomografie?
    Bei diesem Verfahren werden ein starkes Magnetfeld und Radiowellen eingesetzt, um in kurzer Zeit detailreiche Schichtaufnahmen von bestimmten Körperregionen anzufertigen. Da sich rund um den zu untersuchenden Bereich Magnetspulen befinden, wird das Verfahren auch Kernspintomographie genannt.
  • Welche Bereiche werden damit sichtbar?
    Knochen und Gelenke, aber auch weichere Teile wie Bandscheiben, Muskeln und Sehnen sind auf einem MRT-Bild sehr gut zu erkennen. Somit lassen sich auch krankhafte Veränderung wie Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Meniskus- und Kreuzband-Schäden sehr gut diagnostizieren. Gut sichtbar sind auch Sehnenschäden an den Schultern, Entzündungen im Weichteilgewebe und ähnliche Erkrankungen.
  • Welche Vorteile hat eine MRT im Vergleich zur CT?
    Im Gegensatz zur CT (der Computertomographie) wird der Patient bei der MRT keinen belastenden Röntgenstrahlen ausgesetzt. Ein weiterer Vorzug: Im Vergleich zur CT kann die MRT sowohl Gelenke als auch Weichteil-Strukturen besser darstellen.
  • Für wen ist eine MRT geeignet?
    Durch seine offene Bauweise ist die Diagnose-Stellung mit dem innovativen Gerät von Hitachi besonders komfortabel. Das gilt auch für Menschen mit Platzangst und Kinder. Bei Patienten mit Herzschrittmachern, Cochlea-Implantaten oder andere implantierten Geräten ist eine Magnetresonanztomografie leider nicht möglich. Bei Schwangeren sollte das Nutzen-/Risiko-Verhältnis abgewogen werden – vor allem im ersten Drittel einer Schwangerschaft. Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Magnetresonanztomografie im Orthopaedicum um eine Privat- bzw. Selbstzahler-Leistung handelt. Das gilt für Patienten aus Deutschland wie aus Luxemburg.
  • Was ist am MRT von Hitachi so besonders?
    Unser hochmodernes Gerät der Firma Hitachi ist komfortabel für den Patienten und praktisch für den Arzt, denn es erlaubt unmittelbare, punktgenaue Injektionen (z.B. bei Bandscheibenvorfällen, Ischias etc.) ohne Strahlenbelastung. Auch toll: Bei uns müssen Sie nicht „in die Röhre gucken“, denn das MRT von Hitachi offen, deutlich leiser und damit sehr viel angenehmer als geschlossene Systeme.
  • Wie lang ist die Wartezeit auf einen Termin?
    Im Orthopaedicum müssen Patienten nicht wochenlang auf einen Termin warten. In der Regel klappt das innerhalb weniger Tage. Meist ist es sogar möglich, Diagnose und Therapie-Planung am gleichen Tag zu absolvieren. Sie bekommen Diagnose, Therapie und Nachbehandlung aus einer Hand, somit kann mit Linderung der Beschwerden unmittelbar begonnen werden. Haben Sie noch Fragen zur modernen Magnetresonanztomografie? Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
MRT Fragen

Knochendichte-Messung (Osteodensitometrie)

Zur Bestimmung der Knochendichte ist die Osteodensitometrie eine einfache und schmerzfreie Untersuchung. Dafür wird meist die Knochendichte am Oberschenkelhals und an der Lendenwirbelsäule gemessen.
 
Vorteile der Knochendichte-Messung
Für die Früherkennung einer Osteoporose (Knochenschwund) ist die Osteodensitometrie unverzichtbar. Außerdem ist eine Messung zur Verlaufskontrolle einer bekannten Osteoporose sinnvoll. Auf Basis der ermittelten Werte ist es dem Arzt möglich, festzustellen, wie hoch das individuelle Risiko für Knochenbrüche ist und ob eine medikamentöse Therapie nötig ist.
 
Einsatz-Möglichkeiten
Unter anderem bei Verdacht auf eine familiäre Veranlagung, Knochenbruch und bei Minderung der Körpergröße um mehr als 3 Zentimeter ist eine Knochendichte-Messung anzuraten.

Knochendichte
Ultraschall

Ultraschall-Untersuchung (Sonographie)

Bei eine Ultraschall-Untersuchung (medizinisch: Sonographie) werden hochfrequente Ultraschallwellen eingesetzt, die – abhängig von der Gewebeart – von den Organen unterschiedlich stark reflektiert werden. Die so empfangenen Reflektionen werden in Schnittbilder umgerechnet. Sowohl zur Diagnose, als auch zur Verlaufskontrolle einer Erkrankung kommt die Sonographie (kurz "Sono") oftmals zum Einsatz.
 
Vorteile der Ultraschall-Untersuchung
Die Ultraschall-Untersuchung ist eine schmerzlose und risikoarme Untersuchungsmethode die ohne Strahlenbelastung auskommt.
 
Einsatz-Möglichkeiten
Zum Beispiel bei einem Schulter-Erkrankungen wie Kalkschulter, Riss der Rotatoren-Manschette, Verdacht auf Knorpel- oder Meniskus-Schaden, Karpaltunnel-Syndrom oder Rheuma wird eine Sonographie erstellt.

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